Drachenkrieg Browsergame Test

Gleich bei der Anmeldung muss man sich für die zuspielende Rasse entscheiden. Zur Auswahl stehen die Rasse von Ogrij und die Rasse von Khair. Hinter der der Rasse von Ogrij stecken gewöhnliche Menschen, während hinter der Rasse von Khair düstere Magmaren stehen. Hat man sich für eine der Rassen entschieden, muss man nun noch den Spielcharakter erstellen. Dafür kann man das Geschlecht, das Äußere, die Hautfarbe, die Haarfarbe und die Frisur individuell auswählen. Wer sich das ganze Prozedere ersparen möchte, der kann auch einfach einen zufälligen Charakter generieren lassen. Nun noch ein Nickname und schon kann es los gehen. Der Startbildschirm erschlägt den Spieler erst einmal. Überall sind Icons, Mitteilungen usw. Man weiß erst gar nicht, wohin man das Auge schweifen lassen soll. Irgendwann entdeckt man dann in der Mitte ein Quest, den man sich dann auch einmal annimmt. Hungrige Krets greifen den Anführer Torgor an, der nun um Hilfe ruft. Der erste Quest liegt damit auf der Hand, nämlich Torgor bei der Beseitigung der blutrünstigen Krets zur Seite zu stehen. Nach und nach schlägt man die kleinen rattenartigen Kreaturen K.O.Dafür muss man sich lediglich entscheiden ob man auf den Kopf, in die Mitte oder an die Beine der Kreaturen schlägt. Welcher Schlag wo angebracht ist, weiß man zu dieser Zeit noch nicht. Immerhin meldet sich am unteren Bildschirmrand im Chat der Spiel-Helfer zu Wort, der seine Hilfe anbietet. Und tatsächlich meldet sich ein Spiel-Helfer, wenn man denn über den Chat Kontakt zu ihm aufnimmt. Dieser gibt mir dann auch bekannt, dass es völlig egal ist, ob ich den Gegner zum Kopf, zum Körper oder auf die Beine schlage. Es wird lediglich zwischen einem normalen Schlag und einem Superschlag unterschieden. Und bei letzteren ist dann die Kombination entscheidend, so führt man z.B. den Superschlag „Kraft des Wolfes“ aus, in dem man zwei Mal hintereinander zum Körper schlägt. Nachdem dieses Rätsel auch gelöst ist, geht es weiter im Spiel. Dafür redet man nun mit dem Anführer Torgor und taucht ein in die Drachenwelt. Dafür darf man sich erst einmal in der Siedlung Tschernag umsehen, in der man als Khair startet. Die Siedlung besteht aus unterschiedlichen Gebäuden wie dem Tempel, der Bank oder der Post. Im Laden darf man dann erst einmal shoppen gehen und sich einen Lederpanzer und Lederbeinschützer kaufen. Schon nach kurzer Zeit darf man die Siedlung verlassen und das Abenteuer kann beginnen!

Kämpfe um dein Leben

Die ersten Quests sind vor allem Kampfquests. Dafür musst man eine bestimmte Anzahl von Kreaturen töten und Körperteile als Trophäe an den Questgeber zurückbringen. Um die Gegner zu finden geht man auf die „Jagd“. Es öffnet sich eine kleine Minikarte wo man nun nach dem Gegner schauen, ihn auswählen und so zum Kampf herausfordern kann. Man geht in jeden Kampf mit voller Energie, wenn man lange genug gewartet hat. Die Energie regeneriert sich nämlich erst mit der Zeit, dies geht aber relativ schnell. Als Belohnung gibt es Erfahrungspunkte, die zu einem Levelanstieg führen können. Zusätzlich erhält man immer noch ein bisschen Kupfer und manchmal auch weitere Gegenstände wie z.B. Rüstungsteile.

Super Superschläge

Wie schon gesagt spielt die Richtung (zum Kopf, zum Körper, auf die Beine) des Schlags nur eine Rolle, wenn man eine Kombination zu einem Superschlag ausführen möchte. Sie ist aber auch entscheidend, wenn man einen neuen Superschlag erlernen möchte. Nur der erste Superschlag ist nämlich vorgegeben, alle weitere, die man nach und nach erhält, muss man erst freischalten. Dafür muss man einmal die richtige Reihenfolge der Schläge erraten. Dies motiviert natürlich, da so die sonst recht eintönigen Kämpfe etwas mehr Spannung bekommen. Und damit man die Superschlag-Kombinationen einfach nicht von anderen, erfahreneren Spielern übernimmt, wird jede Kombination individuell für jeden Spieler generiert. Da haben die Entwickler zum Glück mitgedacht, da sonst Drachenkrieg Superschläge Listen überall im Internet zu finden wären.

Fazit

Alles in Allem ein super Spiel, das man auf jeden Fall einmal probiert haben sollte!